„Berlin ist wild, bunt, spannend, vertraut, ruppig, schön und abwechslungsreich. Ich liebe meine Heimat, genauso wie ich es liebe, mich lebensfroh zu kleiden, zu kombinieren, zu schneidern, mich inspirieren zu lassen und in Geschäften nach schöner Kleidung zu stöbern. Kleidung muss nicht immer auf Anhieb passen, sondern kann auch passend und aufregend gemacht werden. Berlin bietet mir immer wieder Überraschungen und Ecken mit kleinen und großen Geschäften, welche mich auf neue Ideen bringen, und verschafft gleichzeitig den Freiraum, Mode auch so zu leben, wie es zu mir passt.“
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Gesa Carolin, Friedrichshain (East Side Gallery)
Christina mit „Kinski“, Berlin-Mitte (Torstraße)
Andrea und Julia, Kurfürstendamm (vor der Verkehrskanzel)
„Meine Schwester und ich verbringen gerne Zeit miteinander und tauschen uns aus. Auch in modischen Angelegenheiten sind wir die ersten Ansprechpartnerinnen füreinander. An warmen Sommertagen bevorzugen wir es beide, Kleider zu tragen – am liebsten im klassischen Stil sowie in maritimen Farben. Und ein Hut tut jedem gut! Oft sind wir auf dem Ku’damm anzutreffen, der für uns schönsten Straße Berlins. Auf dem Bild stehen wir vor der Verkehrskanzel, die unter Denkmalschutz steht. Bis in die 1960er Jahre hinein saß über uns in der Kanzel ein Polizist, der die Ampeln an der großen Kreuzung Kurfürstendamm/Joachimsthaler Straße neben uns bediente.“
Marie, Prenzlauer Berg
Anja, Friedrichshain
„Ich bin nach Berlin gekommen, weil es eine internationale, spannende und vor allem tolerante Stadt ist! Durch meinen deutsch-südamerikanischen Hintergrund mag ich die modische Vielfalt und kaufe gerne auf Reisen ein. Es darf allerdings nicht zu unbequem sein. Ich bin im Bereich Klimaschutz tätig, wo der Kleidungsstil zum Glück entspannt ist.“
Annika, Neukölln (Körnerpark)
„Ich bin Ur-Berlinerin, naja gebürtige Spandauerin, da gibt’s ja immer Witze drüber. Inzwischen wohne ich seit 9 Jahren in Neukölln und fühl‘ mich hier sehr wohl. Vor allem das alte Rixdorf und der Körnerpark sind richtig schöne kleine Oasen mitten im Großstadt-Chaos. Dass ich mal für einen Modeblog angesprochen werde, hätte ich auch nicht gedacht. Ich mach mir um Mode echt wenig Gedanken – zieh‘ einfach an was mir gefällt, gerne mit leuchtenden Farben. Davon krieg‘ ich gute Laune. Ich arbeite als Sängerin und bin außerdem seit vier Jahren Moderatorin beim Berliner Rundfunk.“