schickaa.com in der „Berliner Morgenpost“

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Dank an die „Berliner Morgenpost“ für diesen Bericht:

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article133601609/Fenster-zur-schicken-Hauptstadt.html

Fenster zur schicken Hauptstadt
Der Mode-Blog schickaa.com dokumentiert den Berliner Streetstyle

Bei manchen Outfits, die man auf der Straße sieht, fragt man sich: Ist das ein Versehen oder soll das so sein? In Berlin soll es meistens so sein. Zu diesem Ergebnis kommt Björn Akstinat. Er hat sich intensiv mit Berlins Straßenmode auseinandergesetzt.

„Stil hat für mich, wer nicht so aus dem Haus geht, wie er aufgestanden ist. Und wer überlegt, was er anzieht“, sagt der Buchautor und Medienberater, der vor einem Jahr den Mode-Blog schickaa.com über Berliner Straßenmode ins Leben gerufen hat. Zunächst als Probelauf, vor Kurzem erst gab er den offiziellen Startschuss. Die meisten U-Bahn-Nutzer kennen die Werbung für den Blog, der noch bis Montag im „Berliner Fenster“ läuft. „In Berlin, vor allem in Mitte, ist die Dichte an schicken Leuten extrem hoch“, findet Akstinat, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, „die Berliner Straßenmode zu dokumentieren“. So geht er nicht mehr ohne seine Kamera aus dem Haus, spricht Leute auf der Straße an, deren Style ihm auffällt.

Und die meisten lassen sich gern fotografieren. „Vor allem die, die am schicksten sind“, erzählt der Blogger. „Die haben sich für ihr Outfit ja auch Mühe gegeben.“ Die Idee zum Mode-Blog kam Akstinat in Spanien. „Da liefen so viele schicke Frauen vorbei und ich dachte, das sagt denen doch sicher keiner. Am wenigsten ihre Ehemänner.“

Da entstand Akstinats Wunsch, dieses Modebewusstsein fotografisch festzuhalten. Inspiration holte er sich auch aus New York, wo ein solcher Streetstyle-Blog bereits existiert. Für Berlin hingegen stieß er bei seiner Recherche nur auf Seiten, die sich unter anderm mit der Hauptstadtmode beschäftigten, sie aber nicht ausschließlich thematisierten.

Auf Akstinats Internetseite findet man momentan rund 60 Berliner mit Foto und kurzem Zitat. Gregor aus Friedrichshain etwa, extravagant mit Zylinder, Stock und Kniestrümpfen ausgestattet, stellt klar: „Das ist meine Alltagskleidung. Ich habe einfach Spaß an Individualität.“ Die meisten der Laienmodels sind Frauen. „Die sind eben schicker“, weiß Akstinat. „Schicke Männer sind selten.“

1 Gedanken zu “schickaa.com in der „Berliner Morgenpost“

  1. Fernando

    I really can’t even express myself in words on how jealous I am you’re in Berlin. BERLIN! THE city of contemporary cool, edgy fashion (as you show here).

    Antworten

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