„Ich mag Mode als Form, um sich und seine tagesaktuelle Stimmung auszudrücken. Dabei möchte ich immer ich selbst bleiben und mich nicht verkleiden. Außerdem muss Mode für mich alltagstauglich und praktisch sein, aber sollte dabei nicht den Reiz des Schönen verlieren. Ich kombiniere gerne und achte dabei darauf, dass sich mein Outfit in einer bestimmten Stimmung und Farbpalette bewegt, sodass es harmonisch wirkt. Vom Stil her bin ich mal sportlich und mal eleganter unterwegs, je nachdem wonach mir gerade ist. Meine Kleidung ist zum einen Teil neu und zum anderen Teil „second hand“. Auch von verschiedenen Reisen bringe ich mir gerne besondere Stücke mit, die mich dann an die Orte erinnern, an denen ich war. An der Berliner Straßenmode liebe ich ihre Vielseitigkeit, ihre Offenheit und ihren Mut, Neues auszuprobieren. Schon als ich Berlin vor über 10 Jahren das erste Mal besuchte, hatte ich sofort den Eindruck, dass hier jeder sein darf, wie er ist. Das macht, denke ich, unter anderem auch den großen Reiz der Stadt aus.“