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Backstyle informiert über schickaa.com

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Björn Akstinat – the lens behind Schickaa

Björn Akstinat is the founder of Berlin-based International Media Help (IMH). With this big project he wants to promote cooperation between the media and media professionals worldwide. But he doesn’t stop here; he’s also the photographer of the project Schickaa. Schickaa is the Berlin-based street style project, which presents daily looks of stylish citizens. More about the creative mind behind it in the interview below.

What can you tell us about your media aspirations in the years to come?

Akstinat: Schickaa.com should be the destination for everyone who wants to learn about the real Berlin street fashion.

How do you feel about the online craze, especially about social media?

Akstinat: The internet and social networks bring together people who would otherwise never have come into contact.

What does the Schickaa name mean?

Akstinat: „Schickaa“ is derived from „schick“, the short German word for „trendy“. At the same time, the name of our website reminds of „chica“, the Spanish word for „girl“.

How do you spot a street style look, what do you look for?

Akstinat: For schickaa.com I look for men and women who have a natural and, at the same time, exceptional appearance. They have to be among the people who surround you, whose clothing is easily noticed.

Do you have any favorite snap shots of chic people?

Akstinat: I like a lot of the pictures on schickaa.com. It’s a difficult decision. I especially like the elegant look of Günther Anton Krabbenhöft from Berlin-Kreuzberg.

Have you ever lost a day’s work, let’s say all the photos?

Akstinat: No, luckily, that’s never happened to me. But sometimes I notice in my office after photographs or shootings in the street that many pictures are useless, because the sun was bad or the wind blew the models’ hair.

What’s the first thing you do when you come home?

Akstinat: When I come back from photo shoots, I check out the photos taken.

Do Berlin people have a similar style; is it unique among other cities in your opinion?

Akstinat: In Berlin there is no uniform and unique style. Different styles are tried out in Berlin. Each district is different and has a different style. In Friedrichshain we have many alternative types, in Mitte – many hipsters, and in Charlottenburg – many older, yet stylish people.

If you could live in a city other than Berlin, which one would you choose?

Akstinat: I would choose London, where the mixture of history and modernity is very interesting!

Could you stay a weekend without your camera or phone?

Akstinat: That would not be a problem. I do this often.

Photography is…

Akstinat: … a wonderful way to capture moments.

When I want to relax I…

Akstinat: … listen to audio plays.

Sex is…

Akstinat: … one of the key drivers of good fashion. Some design exceptional fashion, to impress, and others wear unusual fashion to be attractive.

In my wardrobe…

Akstinat: … there is still not enough expensive clothing.

Style is…

Akstinat: You have it or you don’t. It is quite difficult to learn how to dress elegantly.

Natalia, Berlin-Mitte

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„Auch im Winter trage ich gerne Röcke und Kleider. Damit ich dennoch nicht friere, muss unbedingt kuscheliger Kaschmir her – so zum Beispiel meine beerenfarbene Mütze und der passende Rundschal. Die zaubern auch im Winter ein bisschen Farbe ins triste Grau.“

Valerie, Nikolaiviertel

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„Was ich trage und wie ich es trage hängt bei mir vor allem von der Tagesform ab: auffälliger Lippenstift und hohe Absätze an einem Tag, Ballerinas und schlichtes Make-up am nächsten. Und egal welchen Look man trägt, zu Berlin passt es irgendwie immer. Die Stadt bietet nicht nur eine Projektionsfläche für unterschiedliche Lebensentwürfe, sondern auch für alle erdenklichen Looks. Ist man leger angezogen, repräsentiert man das junge, hippe Berlin. Trägt man Businesskleidung, verkörpert man Berlin als aufstrebende Weltmetropole. Mit jedem Look lässt sich ein anderer Zugang zur Stadt finden.“

schickaa.com bei rbb/Radio Berlin

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Schickaa.com heißt ein Modeblog aus Berlin, auf dem statt Profimodels einzigartig gekleidete Berlinerinnen und Berliner zu sehen sind. Straßenmode pur nennt das Björn Akstinat, der den Blog gegründet hat. Im Vordergrund stehen auf schickaa.com Menschen und keine Marken. …

 

Freund und Helfer 2

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Nachdem mir schon der coolste Feuerwehrmann und der schickste Senior Berlins begegnet sind, ist mir nun auch die coolste Polizistin über den Weg gelaufen. Susann kam mir so in voller Montur (Schutzweste, Schlagstock, Pistole, Handschellen) im U-Bahnhof Alexanderplatz entgegen. Sie sagt: „Wenn man gut trainiert ist, kann man diese schwere Ausrüstung ohne größere Probleme tragen.“

Neues von Günther aus Kreuzberg

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Günther ist u.a. durch sein Bild bei schickaa.com weltberühmt geworden. Die Geschichte über den schicksten Senioren Berlins ist mittlerweile in fast jedem Land und in allen wichtigen Sprachen erschienen. Heute wurden wir zusammen von RTL gefilmt und interviewt. Er war wie immer vom Scheitel bis zur Sohle eine modische Augenweide. Am Rande der Filmaufnahmen verriet mir Günther, dass er beim Kauf seiner Kleidungsstücke auf Qualität achtet, aber sein Budget für neue Klamotten sehr begrenzt ist. „Für guten Stil muss man nicht reich sein“, meint er.

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Stadtmagazin „tip“ berichtet über Björn Akstinats schickaa.com

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Günther K. – Star am Modehimmel

In den letzten Wochen häufen sich die Bilder von Günther Krabbenhöft aus Berlin im Internet. Aber was macht diesen Senior so besonders?

Björn Akstinat hat das Foto geschossen, das die Welle in Gang setzte. Akstinat ist Fotograf für den Blog schickaa.de und spürt für eben den stilvolle Menschen auf den Straßen Berlins auf. Mittlerweile findet man auf Twitter&Co weitere Fotos, die User von Günther Krabbenhöft gemacht haben. Betrachtet man Akstinats Bild, sieht man einen älteren Herren. Das ist ja erst mal nichts besonders Spektakuläres. Günther Krabbenhöft allerdings sieht nicht aus wie der deutsche Durchschnitts-Opa – vom beigen Tarnlook keine Spur. Akkurat hat er sich zurechtgemacht. Feine Schuhe aus Leder, braunes Tweed-Sakko und einen roten Bowler auf dem Kopf. Die Fliege ist ordentlich um den Hals gebunden und seine behandschuhten Hände umfassen eine cognacfarbene Aktentasche. In sozialen Netzwerken wird er als „Hipster-Opa“, als einer, der den Swag hätte, betitelt. Akstinat selbst sagt über Günther Krabbenhöft: „Günther ist einer der schicksten Männer Berlins und ein Vorbild für andere. Er zeigt, das Mode, Stil und Achtsamkeit aufs äußere Erscheinungsbild nichts mit dem Alter zu tun haben.“ Wahrscheinlich ist es das, was die Internet-Community so fasziniert. Günther Krabbenhöft repräsentiert mit seinem Äußeren die alte Schule, den klassischen Gentleman. „Ich finde, dass ich ziemlich normal angezogen bin.“, so Herr Krabbenhöft. Für ihn ist sein Stil mehr Normalität, als Ausnahme. Für die Allgemeinheit ist ein solches Erscheinungsbild allerdings alles andere als alltäglich. Die wenigsten Senioren kleiden sich noch in so adretter Weise. Dauerwelle, Blumenmuster und knitterfreie Karohemden sind an der Tagesordnung. Komisch eigentlich, dass sich dieser Schick in Deutschland durchgesetzt hat. Wenn man mal überlegt, ob es schicke deutsche Senioren gibt, fällt einem vielleicht Karl Lagerfeld ein. Das ist ja aber schließlich auch sein Job. Hierzulande geht es eher ums Nicht-Auffallen-Wollen, bloß nicht schief angeschaut werden. Auch im Internet lassen nahezu keine ähnlichen Beispiele finden. An der Reaktion auf solche Posts merkt man aber, dass stylische Senioren durchaus erwünscht sind – die Jugend feiert freshe Omas und Opas. Man vermisst das ja richtig auf den Straßen. Ein bisschen mehr solcher Senioren würde dem Straßenbild und dem Auge bestimmt gut tun.