„Ich arbeite seit einem halben Jahr im Personalbereich eines Startup-Unternehmens und studiere berufsbegleitend. Mir ist wichtig, dass mein Stil meine Persönlichkeit und Lebenseinstellung widerspiegelt. Ich bin eine offene, positive und mutige Persönlichkeit. Das sollte man an meinem Stil erkennen. Meine drei Kennzeichen: bunte Farben/starke Muster, auffälliger Schmuck und weiße Sneakers. Die Handtasche habe ich mir als Weihnachtsgeschenk selber ausgesucht. Seitdem ich denken kann, interessiere ich mich für Mode. Ich liebe einfach Schmuck und schöne Kleider. Das Interesse wurde in der Studentenzeit durch die Influencer-Welle und einen sehr modeinteressierten Freundeskreis noch verstärkt. In Berlin kann jeder anziehen, was er will. Es herrscht eine hohe Toleranz. Darüber hinaus ist es eine Stadt, in der man jeden Tag inspiriert wird von den Menschen, die hier leben. Berlin kann modetechnisch definitiv mehr als nur die Farbe Schwarz.“
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Konstantin, Berlin-Mitte (Linienstraße)
„Seit 2006 stromere ich als BERLINER KUNSTKONTAKTER – einer Art von performendem Kunstjournalisten – durch die internationalen Kunstwelten, und zwar immer auf der Suche nach dem „Gelben vom Ei“. Auch deshalb gehört Gelb zu meiner „Corporate Identity“. Ich kuratiere zuweilen Ausstellungen und produziere seit einigen Jahren auch selbst Installationen.“
Danja, Berlin-Mitte
Ron und Macha, Friedrichshain
Ron „In all my school years, until 18 year old, we were asked to wear uniform everyday at school. I remember when I was 15, I found a shop in my city sells clothes with Japanese Harajuku style or Lolita. I fell in love with all the extreme colours and quirky, cute elements in every pieces. I had no money to buy most of them and anyway I had to wear uniform everyday, so I only took some accessories and started to put them around my uniform. Yes, of course, the teachers hate it very much. When I got into a very strict dance program in high school, we were asked to only wear black or „normal“ clothes, therefore I was forced to close my colourful closet. Until 2 years ago I moved to Berlin, somehow I slowly started to wear all the colours, fun stuff again. The spirit of this city encourages me to find the 15 year old me, the me that tried to scream out who I am among all the uniform and rules. I against all the fashionable/trendy clothes which says nothing but „looking good“. There is nothing called „good“, there is only who we are. Always make a statement for yourselves, even on the pattern of your socks.“
Macha: „I was always eccentric with my clothes, it´s in my family, but Berlin allows me to be really free with what I wear and still be safe in the streets. So for sure, I enjoy every bite of this freedom and turn into extra eccentric. I wear clothes that make me feel good, light or even funny. I have no interest in normality and do not care about what people think about me.“
Friedrich, Berlin-Mitte (Neue Schönhauser Straße)
Bernd, Revaler Straße (Friedrichshain)
Mathilda, Kreuzberg (Graefekiez)
Maria im KADEWE (Charlottenburg)
Riki, Pappelallee (Prenzlauer Berg)
„Mein eigener Stil? Fällt mir schwer zu beschreiben. Aber ich mag den wilden Stilmix, der sich in Berlin durch die unterschiedlichsten Einflüsse herausgebildet hat. Hier geht praktisch alles. Ich schaue mir unterwegs gerne an, was andere Leute für Looks kreiert haben und übernehme dann das eine oder andere. Mein heutiges Outfit ist ganz klar von meiner Nichte inspiriert. Sie verkörpert für mich die wunderbare Nonchalance der Berliner Millenials.“