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Elisa, Kreuzberg (an der Spree)

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„Mode ist für mich Freiheit und die Möglichkeit, mich je nach Laune oder Anlass auszudrücken. Ich mag bequeme, lockere Kleidung, die den jeweiligen Typ schön und passend kleidet. Wichtig sind eigener Geschmack und Stil, also eine Orientierung an dem, was einem steht und was man mag, mehr als daran, was gerade Trend ist. Es geht ja vor allem um die Persönlichkeit. Schicke Schuhe, in denen man nicht laufen kann, oder ein Kleid, das zwickt, sehen vielleicht schön aus, sind aber nicht gut zu tragen. Und das sieht man. Denn vor dem Aussehen steht das Wohlfühlen. Und das kann eben variieren. Ich selbst interessiere mich für Mode und Schönes im Allgemeinen, habe das von meiner Oma vererbt bekommen. Im Sinne des allgemeinen Wohlfühlens ist das, was ich anziehe, wichtig. Andere Motive wie das Präsentieren von Status und Marken sollten vernachlässigt werden. Mode sollte unkompliziert sein und nicht mit zu viel „Schischi“ daherkommen, denn in erster Linie sind wir Menschen und das Innere zählt. Ich bin nach Berlin gezogen, da ich nach 1,5 Jahren Studium in Madrid nicht zurück in meine Heimatstadt wollte. Ich pendle berufsbedingt zwischen Kreuzberg und Steglitz mit dem Fahrrad, so dass meine Kleidung viele Anforderungen zu erfüllen hat: bequem, fahrradtauglich und beruflich angemessen. Meine Berliner Lieblingsplätze sind in der Natur. Dazu gehören die Spree, Alt-Stralau oder der Müggelsee … am liebsten am oder im Wasser.“

Thomas, Prenzlauer Berg (U-Bahnhof Eberswalder Straße)

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„Ich habe in Berlin Tontechnik studiert und arbeite als Musikproduzent. In diesem Rahmen schreibe ich Songs, spiele Gitarre und Klavier und singe in einer Band. Ursprünglich komme ich aus Österreich. An Berlin mag ich die Offenheit der Menschen. Die Stimmung ist gerade im Sommer sehr positiv. Ich kann mich hier anziehen wie ich will und es stört niemanden. Gerne habe ich farbige und verrückte Anziehsachen, ansonsten fühle ich mich schnell unwohl – zum Beispiel in grauen, braunen oder anderen langweiligen Klamotten. Selbstgemachtes gefällt mir sehr. Öfters kaufe ich mir ein Teil und verschönere das dann. Ich habe beispielsweise viele bemalte Lederjacken, Jeansjacken mit Nieten und Patches oder Batiken.“

Volker, Berlin-Friedrichshain (Ostkreuz)

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„Mode ist Schein und Sein! Jeder Mensch will am liebsten beides. Mode ist auch Freiheit und die spürt man in Berlin. Seit 1989 bin ich jedes Jahr zum Leben und Arbeiten hier und genieße es noch immer. Das Sein wird bewusster, der Schein weniger wichtig – aber der Spaß am Verkleiden bleibt. Diesmal habe ich mich mit einem Anzug aus Düsseldorf und Schuhen aus dem französischen Uzés ‚verkleidet‘.“

Scarlett, Berlin-Charlottenburg (Kurfürstendamm)

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„Ich bin in Berlin geboren, aber in Andalusien, Süddeutschland und in der Schweiz aufgewachsen. Ich arbeite als Sicherheits- sowie Empfangsdame und verkaufe nebenbei meine Second Hand-Klamotten online. Die Mode der 20er bis 50er Jahre und der Pin-up-Stil inspirieren mich, daher trage ich diese Mode auch im Alltag sehr gerne. Latzhosen habe ich schon als Kind immer geliebt und ich fand die einfach perfekt für einen Spaziergang über den Kudamm bei sonnigem Wetter.“

Philipp, Berlin-Mitte (Dorotheenstraße)

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„Ich bin in Düsseldorf geboren und lebe seit zwei Jahren in Berlin. Hier arbeite ich im Vertrieb eines großen Dienstleistungsunternehmens. An Berlin liebe ich besonders das viele Grün. Im Grunewald gehe ich oft und gerne mit meinem Hund spazieren.“

Maria im KADEWE (Charlottenburg)

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„Ich bin gebürtige Dänin und liebe Farben – wie man hier auch sieht. Schwarz trage ich eigentlich nie, nur ab und zu schwarze Hosen. Ich ziehe einfach an, was mir gefällt und wozu ich gerade Lust und Laune habe. Darüber denke ich nicht soviel nach.“

Magdalena, Charlottenburg (Kurfürstendamm)

„Was ich eigentlich furchtbar finde, gefällt mir gleichzeitig an der Stadt: Das beständig Unbeständige. Und das spiegelt sich auch in der Mode wider. Ich selbst mag es modisch mal bunt und strickig, mal schick und spießig und manchmal auch gern unscheinbar. Besonders gefällt es mir, alten Dingen eine neue Funktion zu geben, wie beispielsweise bei der Knopfkette.“