„Ich halte es für wichtig, dass Frauen durch Mode ihre Persönlichkeit zeigen. Frauen sollten feminin aussehen. Heutzutage wird das bei den jungen Mädchen etwas unterdrückt. Sie wollen oft unauffällig sein, was das Ganze etwas langweilig macht. Farben spielen für mich bei der Kleiderwahl eine große Rolle. Ich entscheide nach meiner Stimmung, was ich trage. Es gibt da natürlich bestimmte Farben, die mir besser stehen als andere. Grün ist eine meiner Lieblingsfarben. Ich mag es, wie sie mit meiner Augenfarbe und meiner Hautfarbe harmoniert.“
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Tatjana, Spandau
Ruth, Friedrichshain (Warschauer Straße)
Corinna, Lichtenberg
Veröffentlichungsfeier des Fotobuchs BERLIN STREET STYLE
Ende Dezember 2019 fand die Veröffentlichungsfeier für den schickaa-Bildband „Berlin Street Style“ aus dem Midas-Verlag in Berlin-Mitte statt. Fotograf Björn Chris Akstinat, der Verleger Gregory Zäch und der für die Buchgestaltung verantwortliche Peter Feierabend waren persönlich anwesend. Unter den Gästen befanden sich viele der für das Buch fotografierten Berlinerinnen und Berliner, Journalisten sowie zahlreiche Mode- und Fotografieinteressierte aus der Hauptstadt.
Clara, Prenzlauer Berg (Mauerpark)
„Ich bin 2011 für mein Studium nach Berlin gezogen und habe die Stadt über die Jahre besonders im Sommer lieben gelernt. Jetzt bin ich mittlerweile fertig studierte Raumfahrtingenieurin. Was wir Menschen mit Technik alles erreichen können, fasziniert mich sehr, und den Weltraum zu erforschen, finde ich unendlich spannend. Am liebsten würde ich auch mal eines Tages einen Ausflug in die Schwerelosigkeit machen. In der Zwischenzeit bleibe ich aber auf der Erde, spaziere durch meinen schönen Kiez, am liebsten im Sommerkleid, und gucke mir, wenn es ganz dunkel wird und der Himmel klar ist, im Mauerpark ein paar Sterne an.“
Eva, Volkspark Friedrichshain
„Ich habe den Volkspark Friedrichshain vor der Tür und bin sehr gerne dort – am liebsten im Sommer im Freilichtkino. Kleider und Röcke trage ich nicht nur an warmen Tagen, sondern auch im Winter. Sie sind schnell anzuziehen und eine Möglichkeit, sich auf eine einfache Art und Weise schick und individuell zu kleiden. Für meinen Beruf sind sie ebenfalls passend und praktisch – ich bin im Politikbetrieb Berlins tätig.“
Christian und Kamil, Friedrichshain
Christian (links) und Kamil (rechts) sind Handwerksgesellen auf der Wanderschaft oder Walz. Die Tradition der Walz besteht in Deutschland schon seit dem Spätmittelalter. Gesellen wandern bzw. reisen nach dem Abschluss ihrer Lehre drei Jahre und einen Tag durch ihr Heimatland und auch andere Staaten, um in verschiedenen Handwerksbetrieben Praxiserfahrung zu sammeln und danach ihre Meisterprüfung ablegen zu können. Christian ist Zimmermann und Kamil gelernter Fliesenleger. Nach ihrem Aufenthalt in Berlin wollen sie nach Südafrika weiterreisen.
Michelle, Friedrichshain (Simon-Dach-Straße)
Tanja, Berlin-Mitte (Kastanienallee)
„Ich bin Journalistin aus Moskau und mein Mantel, den ich so gerne mag, kommt aus der britischen Stadt Rye, East Sussex. Die mittelalterliche Schmuggler-Stadt hat eine abenteuerliche Geschichte. Interessant ist aber auch, dass in der russischen Sprache das Wort „Rye“ Paradies bedeutet. Also noch einmal: Ich bin Journalistin aus Moskau in meinem grünen Mantel aus dem Paradies.“