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Harry, Berlin-Mitte (Rosenthaler Platz)

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„Ich bin ein chaotischer Freigeist und ziehe meine Klamotten nach Laune und Befinden an – meist klappt’s. Ich liebe ein schönes Umfeld und besondere Menschen, Berlin steht für mich dafür. Nun lebe ich hier und kann jeden Tag davon genießen, oftmals auf dem Roller. Die Arbeit bei Volkswagen in Wolfsburg und meine Liebe für Berlin lassen mich pendeln. Zusätzlich auch mein Sport: Ich spiele seit 20 Jahren Fußball und gehe als Spieler bald in Rente.“

Paulina, Berlin-Mitte

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„Jeder Mensch ist ein Unikat. Mode ist für mich ein Ausdruck von Individualität, Einmaligkeit, Authentizität. Es ist nicht wichtig, was ich trage, sondern wie ich es trage – die Ausstrahlung, die Persönlichkeit macht erst einen guten Stil aus. Die Mode war schon immer meine Leidenschaft, aber ich habe mich früher nicht wirklich getraut, Modedesignerin zu werden, da ich die harten Aufnahmeprüfungen scheute, darum wurde ich erst einmal Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin, Kuratorin. Ich liebe die Mode-Ikone Iris Apfel: sie hat mich zu meinem Mode- und Kunst-Laden in Berlin-Mitte inspiriert. Ich nenne ihn den Zufallsladen, weil hier Unwahrscheinliches passiert. Menschliche Begegnungen, aber auch Spielereien auf allen kreativen Ebenen nach dem Zufallsprinzip. Seit kurzem lebe ich meinen alten Kindheitstraum – Modedesignerin zu werden – aus. Mein Herz schlägt für extravagante, künstlerische Mode. Diese betrachte ich als Kunst mit einer unverwechselbaren Aura und Geschichte sowie einer enormen Transformationskraft. Das Tragen meiner Mode verkörpert eine lebensbejahende Haltung und ein authentisches, ganz persönliches Selbst-Statement. Ganz wenige Berliner haben einen richtig guten Stil, finde ich. Hier ist Vieles oft sehr aufgesetzt und übertrieben – entweder Hipsterschick oder Vintage-Trash. Stattdessen wünsche ich mir eine gepflegte, avantgardistische, intellektuelle Elite, vor allem bei jungen Menschen. Ich kam, wie viele, nach Berlin, um mich selbst kreativ zu entfalten, aber ohne großen Plan und vor allem ohne jegliche finanzielle Absicherung. Hier ist alles möglich und machbar! Trotzdem will ich in Berlin nicht alt werden, hier fehlt mir einfach die Ruhe, die Bodenständigkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität.“

Emily, Berlin-Mitte

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„Ich arbeite seit einem halben Jahr im Personalbereich eines Startup-Unternehmens und studiere berufsbegleitend. Mir ist wichtig, dass mein Stil meine Persönlichkeit und Lebenseinstellung widerspiegelt. Ich bin eine offene, positive und mutige Persönlichkeit. Das sollte man an meinem Stil erkennen. Meine drei Kennzeichen: bunte Farben/starke Muster, auffälliger Schmuck und weiße Sneakers. Die Handtasche habe ich mir als Weihnachtsgeschenk selber ausgesucht. Seitdem ich denken kann, interessiere ich mich für Mode. Ich liebe einfach Schmuck und schöne Kleider. Das Interesse wurde in der Studentenzeit durch die Influencer-Welle und einen sehr modeinteressierten Freundeskreis noch verstärkt. In Berlin kann jeder anziehen, was er will. Es herrscht eine hohe Toleranz. Darüber hinaus ist es eine Stadt, in der man jeden Tag inspiriert wird von den Menschen, die hier leben. Berlin kann modetechnisch definitiv mehr als nur die Farbe Schwarz.“

Konstantin, Berlin-Mitte (Linienstraße)

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„Seit 2006 stromere ich als BERLINER KUNSTKONTAKTER – einer Art von performendem Kunstjournalisten – durch die internationalen Kunstwelten, und zwar immer auf der Suche nach dem „Gelben vom Ei“. Auch deshalb gehört Gelb zu meiner „Corporate Identity“. Ich kuratiere zuweilen Ausstellungen und produziere seit einigen Jahren auch selbst Installationen.“

Ron und Macha, Friedrichshain

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Ron „In all my school years, until 18 year old, we were asked to wear uniform everyday at school. I remember when I was 15, I found a shop in my city sells clothes with Japanese Harajuku style or Lolita. I fell in love with all the extreme colours and quirky, cute elements in every pieces. I had no money to buy most of them and anyway I had to wear uniform everyday, so I only took some accessories and started to put them around my uniform. Yes, of course, the teachers hate it very much. When I got into a very strict dance program in high school, we were asked to only wear black or „normal“ clothes, therefore I was forced to close my colourful closet. Until 2 years ago I moved to Berlin, somehow I slowly started to wear all the colours, fun stuff again. The spirit of this city encourages me to find the 15 year old me, the me that tried to scream out who I am among all the uniform and rules. I against all the fashionable/trendy clothes which says nothing but „looking good“. There is nothing called „good“, there is only who we are. Always make a statement for yourselves, even on the pattern of your socks.“

Macha: „I was always eccentric with my clothes, it´s in my family, but Berlin allows me to be really free with what I wear and still be safe in the streets. So for sure, I enjoy every bite of this freedom and turn into extra eccentric. I wear clothes that make me feel good, light or even funny. I have no interest in normality and do not care about what people think about me.“

Mathilda, Kreuzberg (Graefekiez)

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„Berlin is a great place for shopping and getting inspired. I work as a photographer. My clothes has to be comfortable so I can move! I mostly wear clothes in a functional and classic design but with a funky stylish or playful twist!“